5 Apps, für die du kein Geld
ausgeben solltest!

28.08.2024 11:23 | Linda Schenker

Zu wissen, für welche Apps man kein Geld ausgeben sollte, gehört in der Flut von Angeboten zu den Alltagshacks. Deshalb sind wir für dich durch den App Store gesurft. Wir wollten herausfinden, ob es Applikationen gibt, deren Service kostenpflichtig ist, obwohl es Apps gibt, die kostenlos den gleichen Zweck bieten. Also zücke dein iPhone oder iPad, kündige Abos, die du gar nicht brauchst und lade dir neue Gratis-Apps herunter. 

Kündigung von Abos und Beispiele für Gratis Apps

App Store App auf dem iPhone

Kaufe Apps immer über den App Store, um sicher zu sein, dass diese geprüft sind. (Foto: Brettjordan / pexels)

Beim iPhone sind alle Abos praktischerweise in den Einstellungen als Sammlung gespeichert und können auch dort wie folgt gekündigt werden:

  • «Einstellungen»
  • klicke auf «deinen Namen»
  • scrolle zu und tippe auf «Abonnements»
  • Gewünschtes Abonnement antippen zum Öffnen
  • «Abo kündigen» wählen

Lass dich nun von den folgenden Vorschlägen für Gratis-Apps inspirieren.


1. Brauchst du Antivirus-Apps für dein iPhone?

Viele kostenpflichtige Antivirus-Apps wie Norton Mobile Security oder McAfee Mobile Security werben mit umfassendem Schutz für dein iPhone. Doch in Wahrheit verfügen moderne Betriebssysteme wie iOS bereits über eingebaute Sicherheitsfunktionen, die in den meisten Fällen ausreichen. Generell gilt, dass du achtsam bist beim Herunterladen von Apps und den Download über fragwürdige Websites vermeidest, um dein iPhone, iPad oder Mac sicher zu halten. Apple prüft alle Applikationen, bevor diese auf dem App-Marktplatz zulassen werden. 

Bleibe informiert über spannende Apps, die neuesten
Innovationen von Apple und mehr
aus der Welt der Technik.

2. Welche PDF-Editoren sind gratis?

Eine ganze Fülle von hochwertigen PDF-Editor-Apps bekommst du kostenlos. Doch auch bei vielen Gratis-Versionen von Apps zur Bearbeitung von PDFs wirst du zu In-App-Käufen aufgefordert, zum Beispiel um eine Pro-Version nutzen zu können. Grundlegende Funktionen wie Bearbeiten, Konvertieren und Kommentieren gibt es jedoch umsonst. Folgende Beispiele kannst du verwenden, ohne Geld dafür auszugeben.

UPDF – mit der Power von künstlicher Intelligenz

Füge mit der UPDF-App Kommentare zu PDFs hinzu, ordne Texte oder Bilder neu an oder schneide und drehe ganze Seiten in bestehenden PDF-Dateien. Mit der Applikation kannst du zudem komplett neue PDFs von Grund auf kreieren. Für die professionelle Anwendung gibt es eine Pro-Version, ansonsten bekommst du die App gratis. 

PDFgear App ist komplett kostenlos

Mit dem PDFgear bekommst du einen voll ausgestatteten und kostenlosen PDF-Editor. Damit kannst du PDFs Lesen, Bearbeiten, Kommentieren, Konvertieren, Signieren, Kombinieren, Zusammenführen, Komprimieren, Verschlüsseln, Drucken und einzelne Seiten verwalten.

Dateien bearbeiten mit PDFelement

Bearbeiten, Signieren, Ausfüllen von Formularen, Konvertieren und mehr ist möglich mit dem Editor PDFelement. Ausserdem kannst du Wasserzeichen hinzufügen und PDF-Dateien teilen oder zusammenführen.


3. Kostenaufteilung App – Tricount statt Splitwise

In deinem Freundeskreis, beim gemeinsamen Urlaub oder in deiner Partnerschaft gibt es immer wieder Momente, in denen Ausgaben aufgeteilt werden müssen. Wenn immer mal jemand anderes zahlt, kann das schnell unübersichtlich werden. Dafür gibt es praktische Apps zur gerechten Splittung von Kosten, die zeigen, wer wem wie viel Bares schuldet.

Eine davon heisst Splitwise. Diese war bis vor kurzer Zeit kostenlos, was sich jedoch geändert hat. In der neuen Version kannst du nur noch wenige Einträge umsonst vornehmen. Gerade in einer Partnerschaft reicht das nicht aus, um alle Ausgaben zu erfassen. Greife also besser auf Tricount zurück. Diese App erfüllt nämlich den genau gleichen Zweck, und zwar umsonst.

Gruppe von Menschen beim gemeinsamen Essen

Mit Tricount lassen sich Kosten in einer Gruppe einfach aufteilen. (Foto: Cristian Rojas / pexels)

4. Musst du Geld ausgeben für VPN-Apps?

Ein VPN (Virtual Private Network) leitet deinen Internetverkehr durch einen speziell konfigurierten Remote-Server um, der von einem VPN-Host betrieben wird. Das bedeutet, dass dein Datenverkehr von deinem Gerät verschlüsselt wird, bevor er das Internet erreicht. VPNs sind somit wichtig für den Schutz deiner Privatsphäre im Internet. Dies bedeutet jedoch nicht, dass du dafür tief in die Tasche greifen musst. Einige VPN-Anbieter verlangen hohe Gebühren für ihre Dienste, wie zum Beispiel ExpressVPN oder NordVPN. Es gibt jedoch viele zuverlässige und kostengünstige respektive kostenlose Alternativen.

Proton VPN

Die App Proton VPN wurde von der Proton AG mit Sitz in der Schweiz herausgegeben. Sie bietet eine kostenlose VPN-Dienst-Version mit unbegrenzter Bandbreite, für die du dich lediglich zu registrieren brauchst. 

Windscribe

Auch Windscribe stellt eine kostenlose Basisversion zur Verfügung, die für gelegentliche Nutzung völlig ausreicht. Mit der App kannst du das Tracking unterbinden und total privat surfen. Zudem ermöglicht der Dienst die Freigabe von geobeschränkten Inhalten.

Frau nimmt Video auf mit iPhone

Viele Video-Editoren bieten genügend Funktionen, um tolle Filme zu erstellen. (Foto: Blue Bird / pexels)

5. Darum sollte dein Video-Editor gratis sein?

Um Videos zu schneiden, brauchst du definitiv kein Geld auszugeben. Auf allen Apple Devices ist die iMovie App vorinstalliert. Wenn du den Wunsch nach der Nutzung ausgefallener Features verspürst, gibt es einige kostenlose Dienste (teilweise mit In-App-Käufen), die dir diese liefern können.

InShot App

Die InShot App wurde spezielle für die Produktion von Social Media Videos entwickelt. Damit schneidest du Elemente aus, veränderst den Hintergrund oder fügst auffallende Effekte ein. Dieses Tool ist komplett kostenlos und enthält auch keine In-App-Käufe.

Promeo App

Für die Produktion von Kurzvideos und Reels oder Video-Ads bietet die Promeo App eine grosse Auswahl an Vorlagen. In-App-Käufe sind hier jedoch inklusive.

PicPlayPost App

Video-Collagen bringen Abwechslung in Reiseaufnahmen, Sport-Lektionen oder Action-Videos. Mit der PicPlayPost App realisierst du diese in kurzer Zeit. Auch bei diesem Dienst gibt es als Option In-App-Käufe.

 

Diese Liste liesse sich noch beliebig verlängern, denn es sind sehr viele Apps zur Bearbeitung von Videos auf dem Markt. Am besten probierst du einige aus, bis du findest, was du brauchst.

In-App-Käufe vermeiden

Um allfällige Kostenfallen bei der Verwendung von Apps zu vermeiden, kannst bei deinem iPhone In-App-Käufe deaktivieren. Gehe dazu wie folgt vor:

  • Öffne die «Einstellungen»
  • Tippe auf «Bildschirmzeit» und dann auf «Beschränkungen» 
  • wähle «Käufe im iTunes & App Store»
  • dann gehe zu «In-App-Käufe» und wähle «Nicht erlauben» 

Wenn du Käufe tätigen willst, werden diese automatisch blockiert. Legst du den Regler zurück auf «erlauben», wird das Kaufen von Leistungen in Apps wieder möglich.

Weitere Artikel

Eine Frau prüft ihre Herzgesundheit auf der Apple Watch

Fitness Tracking für jeden Tag mit Apple Health und Apple Watch

Optimiere dein Fitness-Tracking mit Apple Health und der Apple Watch für ein...

Apple Intelligence bringt Effizienz und Freude

Apple Intelligence – Beginn eines neuen Kapitels

Apple Intelligence wird eine Bereicherung für Apple Nutzerinnen und Nutzer....

Apple Visions Pro getragen von einer Frau

Apple Vision Pro – das AR-Headset der Zukunft

Augmented Reality erleben. Apple Vision Pro setzt neue Massstäbe in...